Herbst 19

Spielbericht vom 23.11.2019 gegen Nosferatu

 

Die Saison neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Und ich denke, nach so einer Saison wie wir sie durchgemacht hatten, freut sich so ziemlich jeder auf die Liga Pause. Aber zwei Spiele sind noch offen. Also machten wir uns auf dem Weg nach Celle. Tobias, Tanja, Mike und Axel warteten schon auf Olsen,Willi und mich. Auch Marco hatte seine Jungs schon zusammen gerafft. Zusammen mit Dennis, Sascha, Jens und Peter erwarteten sie uns ebenfalls.

Nach dem Ausspielen begannen wir mit den Doppelspielen. Aus Platzgründen wurden diese ausnahmsweise mal nicht parallel gespielt. Ich durfte mit Axel zusammen das Spiel gegen Dennis und Marco eröffnen. Dieses erstreckte sich über drei Sätze und Axel holte uns den Punkt. Nun gingen Tobias und Willi gegen Sascha und Jens in den Kampf. Und obwohl er zuerst gar nicht so aussah, holten sie sich den Punkt in nur zwei Sätzen. Überraschung, die All Stars gehen mit 0:2 Punkten in Führung.

Nun durfte ich mir eine Lehrvorführung von Marco abholen. Glatte 2:0 Niederlage, dank meiner Arbeitsverweigerung. Axel hingegen kämpfte sich durch den dritten Satz. Aber mit Erfolg. Naja, Tobias und Willi gingen ebenfalls sang und klanglos gegen Sascha und Jens unter. Somit war die Führung vor Erst abgehakt. Axel und ich erweiterten diese um weitere zwei Punkte gegen Marco und Dennis. Allerdings ließen Sascha und Jens nicht locker und holten erneut auf. Somit hatten wir einen Zwischenstand von 5:5 zur Halbzeit erreicht.

Dadurch, dass Tobias sich im Spiel gegen Jens selber geschlagen hatte, trotz hoher Führung verloren (wer nicht checkt verliert), musste ich mich weiter den Jungs von Nosferatu stellen. Schade, dachte ich könnte mit Herrn Olsen tauschen. Aber dieser ließ sich dann für Willi und Tanja für Tobias einwechseln. Beide durften dann auch gleich ran an die Buletten. Marco erteilte unserem Capitano ebenfalls eine Lehrvorführung mit dem selben Ergebnis wie bei mir. Tanja hingegen setzte sich im dritten Satz gegen Dennis durch. Manchmal kann sie Anweisungen entgegennehmen, umsetzten und ausführen. Axel holte sich erneut einen Punkt gegen Sascha. Tja, und ich musste mich knapp im dritten Satz gegen Jens geschlagen geben. Wie gesagt, wer sein Doppel nicht trifft hat selber Schuld. Also stand es bereits 7:7 und meine ausgewechselten Spieler dachten schon an den Sudden Death. Seufz…alles zweischneidig. Marco machte auch vor Tanja kein Halt und holte sich den 8. Punkt. Olsen schleppte sich durch das Spiel gegen Peter, der mittlerweile den Dennis abgelöst hatte. Aber auch er holte Punkt 8. Also lag alle Last auf Axel und meinen Schultern. Mag ich ja gar nicht, sowas. Axel gab seinen letzten Punkt auch noch ab. Was soll das denn?? Naja, was soll ich sagen. Manchmal wachsen meine Gegner über sich hinaus, wenn sie gegen mich spielen. Mit einer unerwarteten (ja, da bin ich ehrlich) Leistung holte sich Sascha den 10. Punkt bei mir ab. Somit konnten wir eine erneute Niederlage von 10:8 verbuchen und die Stimmung war nicht mehr wirklich die Beste.

Es ist nicht neu, dass ich den Sudden Death hasse. Da stehe ich auch zu. Aber wer jetzt denken möchte, ich hätte den Punkt gern verschenkt um dem zu entgehen, kennt mich nicht. Bevor ich einen Punkt abgebe, spiel ich dann doch lieber den Sudden Death. Aber, wie schon erwähnt, Sascha hat eine Leistung erbracht die ich im vorherigen Spiel nicht erkennen konnte. Respekt, der Junge kann unter Druck wohl am Besten arbeiten. Wölkchen…wenn du das hier liest: Das solltest Du Dir definitiv  merken!! Es war ein ziemlich Nervenaufreibendes Spiel. Und diesmal spricht wohl auch das Ergebnis aus, wie es gelaufen ist. Dart ist ein Konzentrationsspiel. Allerdings muss ich dazu sagen, dass Treff 16 nicht der geeignetste Spielort ist. Auch wenn ich die Jungs von Nosferatu wirklich gut leiden kann, aber das war schon harter Tobak. Wir haben versucht das Beste draus zu machen. Und einen Schuldigen, einen Grund oder aber auch eine Entschuldigung für eine Niederlage suchen ist keine Lösung. Aber das muss auch jeder für sich selber erkennen. Wo sind meine Stärken und Schwächen. Wie kann ich etwas besser machen. Allerdings wäre das jetzt ein wenig weit hergeholt. Das bleibt wohl eine schwerer zu lösenden Aufgabe unseres Teams. Trotz allem hat es schon Spaß gemacht. Auch wenn da nervige „Möchtegern-Djangos“ den Spielverlauf gestört haben. Dafür kann keiner etwas. Und Treppe runter schubsen ist ja nicht so unsere Art. Eigentlich….so, nun haben wir nur noch ein Spiel gegen die Wolpertinger im Dezember. Dann geht es schon in die Pause. Zeit zum Nachdenken und vielleicht zum Fehler korrigieren. Aber das muss jetzt noch durch gestanden werden. Euch eine schöne Woche….

Spielbericht vom 15.11.2019 gegen die Heidegeister

 

Ach ja….Freitagsspiele. Nicht gerade mein Fall….. aber es ist wie es ist. Und dann auch noch ohne unseren Capitano Olsen. Seufz…ich hab es wirklich nicht leicht. Aber was solls. Da muss ich halt durch. Also fuhr ich mit Jan, Stefan (ja…auch der darf sich nicht immer drücken und muss mal ran) und Flo in meiner kleinen, kuscheligen Knutschkugel nach Wietzendorf. Tanja, Mike und Axel warteten bereits auf uns. Ebenso die Heidegeister. Also, auf geht’s in den Kampf.

Zuerst gingen Jan und Flo gegen Petra und Alex mit Axel mit Tanja gegen Saskia und Grit in die Doppelspiele. Jan und Flo konnten sich auch im dritten Satz nicht durchsetzen und gaben den Punkt 2:1 ab. Naja, und wenn unser Hobbit Tanja nicht im Schlepptau gehabt hätte, wäre wohl auch dieser Punkt an die Heidegeister gegangen. Aber… Tanja macht das schon. Somit gingen wir mit 1:1 in die Einzelspiele.

Diese begannen Jan gegen Petra und Flo gegen Alex. Und auch da war dann der Ausgleich geschaffen. Jan gewann 0:2 und Flo gab den Punkt 2:0 ab. Auch Axel und Tanja waren sich gegen Saskia und Petra einig. Während Axel der Saskia 2:1 unterlag, holte sich Tanja den Punkt in einem 1:2 Sieg. Während sich Jan erneut mit 0:2, diesmal gegen Alex, durchsetzte, testeten Flo und Petra ihre und unsere Nervenstärke aus. Nachdem Petra den ersten Satz für sich gut schreiben konnte, kam es im zweiten Satz zu einem echten Geduldsspiel. Nachdem sich unser Flo, trotz hohem Rückstand, auf ein Doppel runter gespielt hat, kam es mal wieder zu einem Mad House Duell. Ach ja…es ist ja Freitag. Man hat Zeit. Bis zur 40. Runde, ich dachte schon Flo will den Vereinseigenen Rekord brechen, ließ sich unser Flo Zeit um dann doch mal Doppel eins zu treffen. Leider belohnte er sich nicht mit dem Punkt. Der ging im dritten Satz an Petra. Tanja musste nun gegen Saskia antreten. Leider unterlag Tanja 2:0. Aber ganz ehrlich, gegen einen 120er Check kann man nichts machen als Haltung zu wahren. Respekt. Unser Axel ließ sich auch mal wieder Zeit. Nachdem er den ersten Satz an Grit abgeben musste, holte er den Punkt halt im dritten Satz. Nach gefühlten 24 Stunden war dann auch die erste Hälfte geschafft und wir hatten ein Zwischenergebnis von 5:5 erreicht.

Flo und Tanja überließen nun Stefan und mir das Feld. Ob das wirklich so gut war, lass ich jetzt mal offen. Noch gar nicht wirklich im Spiel angekommen, musste ich mich auch schon gegen Petra 2:0 geschlagen geben. Und auch Axel konnte sich nicht gegen Alex durchsetzen. Somit hatten wir den Gleichstand abgegeben und die Heidegeister gingen in Führung. Stefan und Jan hingegen holten gegen Saskia und Steve wieder auf. Nun hing alles von den letzten vier Spielen ab. Bei einem 7:7 ist trotz allem noch alles offen. Meine Hoffnung schwand, als Axel und ich die Punkte gegen Petra und Alex abgeben mussten. Nun lastete alles auf Stefans und Jans Schultern. Jan holte auch seinen letztmöglichen Punkt mit einem 1:2 Sieg gegen Saskia. Leider konnte sich Stefan, trotz hoher Führung, nicht gegen Steve durchsetzen. Somit haben wir 10:8 verloren.

Es war ein erbitterter Kampf. Und einige, wenn nicht sogar die meisten, abgegebenen Sätze hätten von unserer Seite her nicht sein müssen. Manch einer ist nicht bei der eigenen Sache, weil ihn das Spiel am Gerät nebenan mehr interessiert. Manch anderer hat schlichtweg Arbeitsverweigerung gemacht. Beim anderen fehlt halt die Spielerfahrung. Es gibt ja einen Unterschied zwischen Trainingsspielen und Ligaspielen. Ich könnte jetzt noch weiter ausholen und interpretieren. Entschuldigungen und Ausreden suchen. Vielleicht auch einen Schuldigen??? Nein, der Drops ist gelutscht. Wir haben knapp verloren und die Heidegeister zu Recht gewonnen. Das ist nun mal Fakt. Und ich gönne ihnen ja auch jeden Sieg. Den gegen uns vielleicht nicht sooo sehr wie gegen anderen Mannschaften, aber ich gönne es ihnen. Und….es ist halt wie es ist. Wir werden sehen, wie die Saison endet. Bis dahin heißt es, aufstehen und kämpfen.

Spielbericht vom 09.11.2019 gegen die Head Hunters

 

Nun denn…die Rückrunde hat begonnen und wir bekamen Besuch von den Head Hunters aus Hermannsburg. Tobias, Oliver, Sören und Mario beehrten uns. Also freuten wir uns auf einen kuscheligen Dartabend auf unserer allseits beliebten Dauerbaustelle, wo diesmal das Licht ausfiel. Dank einiger Deckenfluter und Strahler ging es mit der Beleuchtung. Und vielleicht kam bei dem ein oder anderen bereits Weihnachtsstimmung auf. Allerdings muss ich erwähnen, so wirklich geschenkt hat sich an diesem Abend keiner etwas.

Obwohl bereits beide Punkte aus den Doppelspielen an uns gingen, hat das ja noch lange nichts zu bedeuten. Selten, kommt aber vor. Die Einzelspiele eröffneten Mike gegen Tobias und Olsen gegen Oliver. Siegessicher holte sich Mike auch den ersten Satz. Leider konnte es sich im zweiten nicht so ganz sicher durchsetzen, also kam es zum dritten Satz. Und dieser hatte es wirklich in sich. Obwohl Mike knapp 300 Punkte zurück lag, gönnten die Beiden sich zum Schluss ein Mad House Duell. Leider ging dieser dann zu Gunsten von Tobias aus. Allerdings muss ich ja sagen, Doppel 1 ist eines meiner absoluten Lieblingsdoppel. Warum man es „Mad House“ nennt, hab ich zuerst nicht begriffen. Jetzt allerdings schon. Ich bin als Zuschauer fast Wahnsinnig geworden (ja..meine Lieben, da geht noch was). Olsen wuchs im ersten Satz über sich hinaus und checkte diesen in der 8. Runde mit 135. Dieses Hochgefühl hielt sich auch im zweiten Satz und er holte den Punkt 2:0. Nun war unser Tobi gegen Sören dran. Naja…kurz und schmerzlos ging dieser Punkt erneut an Hermannsburg. Axel und Mario gönnten sich einen Dreisatz. Wenigstens ging es diesmal für uns gut aus. Mike, wohl immer noch etwas geschwächt vom Mad House Duell, unterlag im nächsten Spiel 0:2 gegen Oliver. Dies machte Olsen gegen Tobias wieder wett und holte sich den Punkt ebenfalls zu Null. Und auch unser Tobi hat gezeigt, dass es nicht immer über drei Sätze gehen muss und gewann ebenfalls 2:0 gegen Mario. Nur noch Axel gegen Sören und die erste Hälfte war geschafft. Den ersten Satz hatte Axel bereits gewonnen, lag aber im zweiten etwas zurück. Nun denn…Sören steht auf Doppel, ich hab noch 132 Rest…dann check ich das mal, Olsen kann das ja auch…so oder so ähnlich musste es sich in dem Hobbit Hirn abgespielt haben. Und, was soll ich sagen, er hat es gemacht. Zack…132 aus und somit lagen wir sage und schreibe 7:3 in Führung. Das ist nun wirklich nicht normal und ich schaute schon etwas überrascht drein. Aber ich kenne ja auch meine All Stars. Stark anfangen und stark nachlassen ist ja eine unserer wenigen Stärken. Und noch war der Sieg nicht gewiss.

Also starteten wir mit der zweiten Halbzeit. Mike und Tobi machten Feierabend und überließen Enrico und Willi den Rest. Enrico holte sich auch gleich seinen Punkt souverän 2:0 bei Mario ab. Herr Olsen gab seinen Punkt, ebenfalls zu null, an Sören ab. 8:4…Willi, heiß wie Frittenfett, holte unseren neunten Punkt, während Axel bereitwillig die Head Hunters auf 9:5 aufholen ließ. Optimistische Darter denken jetzt vielleicht, wenigstens der Sudden Death ist noch drin. Andere sind sich siegessicher. Ich war nur verwirrt. Herr Olsen kennt meine Wenigkeit ja schon ein paar Tage länger und kennt auch meine Meinung zum Sudden Death. Auch wenn ich nur zur „moralischen“ Unterstützung anwesend war. Und ein nervöses, angespanntes Lieschen ist auch als Zuschauer schwer zu ertragen. Also ging er gegen Mario ans Gerät. Unverschämt, wie er ja nun manchmal sein kann, checkte er den ersten Satz mit einem Bull´s Eye Check. Kann man ja mal machen. Und damit ich wieder etwas ruhiger wurde, holte er den 10. Punkt im zweiten Satz. Überraschung…die All Stars können auch gewinnen. Somit konnten Willi gegen Tobias und Axel gegen Oliver befreit aufspielen. Letztlich endete das Spiel 11:7 für die All Stars.

Nach einer nicht so ganz positiven Hinrunde, tat so ein Sieg auch mal ganz gut. Unter den erschwerten Bedingungen holten meine All Stars so ziemlich alles aus sich heraus was ging. Wobei ich ebenfalls erwähnen muss, dass die Endergebnisse nicht immer dem tatsächlich Spielverlauf wieder spiegeln. Manchmal führt der eine zig Punkte voraus und bekommt dennoch einen auf den Deckel. Das kenn ich nur zur Genüge. Oberste Regel: Wer sein Doppel nicht trifft, verliert. Und so war es denn dann ja auch. Nur das in diesem Fall der Dartgott das Glückshorn über unseren Köpfen geleert hat. Und, egoistisch wie ich ja nun meistens bin, ich finde, wir haben das mal verdient. Trotz allem war es ein angenehmer Dartabend. Ich mag es, wenn ich bei den Gegnern nicht aufpassen muss, was ich wann und wie sage. Die Herren Head Hunters sind hart im nehmen und geben. Somit hatten wir auch den einen oder anderen Spaß. Und der gehört nun mal dazu. Ansonsten wäre es ja Arbeit. Und wer kann arbeiten schon ausstehen….

So, nun ist Schluss mit Lustig. Kommendes Wochenende geht es ohne Capitano nach Wietzendorf zu den Heidegeistern. Auf einen Freitag…naja…wir werden sehen und ich werde berichten. Bis dahin….ich wisst schon

Spielbericht vom 02.11.2019 gegen Nosferatu

 

Bislang war die Hinrunde nicht gerade mit Punkten für uns gesegnet. Und obwohl wir bereits das Rückspiel gegen das Biker´s Team mit einer Niederlage verbuchen konnten, traten wir nun das Nachholspiel gegen Nosferatu an. „Wölkchen“ Marco kam mit Sascha, Jens, Peter und Dennis. Also…auf in den Kampf.

Diana und ich machten es uns derweilen erst mal auf der Bank bequem und überließen den Jungs das Feld. Somit gingen Willi und Enrico gegen Sascha und Jens, Axel und Olsen gegen Peter und Dennis an den Start. Auch Marco wollte das Ganze zuerst von außen betrachten. (Nein, er musste nicht draußen vor dem Fenster stehen……).

Also gingen Willi und Enrico gegen Sascha und Jens an den Start. Trotz des Kampfwillens mussten sie sich 1:2 geschlagen geben. Axel und Olsen spielten gegen Peter und Dennis. Nun ja, auch ein Hobbitaufstandswurf von 174 reichte nicht aus um den Punkt nach Hause zu holen. Somit gingen wir, fast wie gewohnt, mit einem 0:2 Rückstand in die Einzelspiele.

 

Willi und Enrico machten gegen Sascha und Jens den Anfang. Nachdem Willi den ersten Satz auf den Deckel bekommen hatte, griff er doch an. Satz zwei war gesichert. Im Dritten Satz ging Willi auf Nummer sicher, schaffte sich mit einer 180 genug Vorsprung und konnte, gegen jedes ungeschriebene Gesetz, den Punkt holen. Bei Enrico lief es weniger gut. Nicht, das der Wille nicht da war, leider war das Fleisch schwach und er musste sich 0:2 geschlagen geben. Jetzt waren Axel gegen Peter und Olsen gegen Jens dran. Kurz und schmerzlos holte sich Axel den Punkt. Olsen hingegen spielte lieber über drei Sätze. Zumindest ging auch dieses Spiel zu unseren Gunsten aus. Nun hatten wir wenigstens schon mal zu einem Unentschieden aufgeholt. Aber…der Weg ist noch lang. Leider war Willi sein Feuer bereits am erlöschen. Gegen Jens hat er weniger Glück gehabt und verlor 0:2. Tja, und unserem Enrico erging es nicht besser. Obwohl sich Axel im ersten Satz gegen Dennis fast verausgabt hat und in der 7. Runde gecheckt hat, reichte es nicht für den Sieg aus. Ich denke, Dennis hat sich nicht ein bisschen davon beeindrucken und einschüchtern lassen, Hm..naja…Olsen hingegen war in diesem viertel derjenige, der dem Gegner den Punkt nicht gegönnt hat und gewann gegen Peter 2:0. Zack…lagen wir wieder zurück. Mit einem Zwischenstand von 4:6 ging es in die letzte Hälfte.

Peter hatte keine Lust mehr und Marco musste ran. Und auch bei uns wurde, wie üblich, gewechselt. Diana erlöste Willi und ich übernahm Enrico seinen Part. Und alle drei Ersatzspieler mussten auch gleich ran. Diana traf auf Dennis. Nicht kampflos gab Diana ihren Punkt ab. Ich durfte gegen Marco antreten. Kein besonders Spiel. Mehr schlecht als Recht holte ich im zweiten Satz den Punkt. Manchmal muss man Tripple 20 nur zum Richtigen Zeitpunkt treffen. Und wenn es im Laufe des Spiels nicht klappt, dann wenigstens zum Checken. Auch ich hab halt mal ein Quäntchen Glück. Leider gaben Axel gegen Jens und Olsen gegen Sascha ihre Punkte ab. Beide wieder einmal im dritten Satz. Somit hatte Nosferatu bereits neun Punkte. Theoretisch wäre ja zumindest noch ein Sudden Death drin. Aber vier Punkte Rückstand aufholen ist nicht einfach. Gescheitert ist es dann bereits nach den nächsten Beiden Spielen. Diana kämpfte zwar einen Dreisatz gegen Marco, musste sich aber dennoch geschlagen geben. Und ich? Naja, Arbeitsverweigerung bedeutet Punktabgabe. Um unsere Ehre halbwegs aufrecht zu erhalten, holten Axel und Olsen noch die letzten Beiden Punkte gegen Sascha und Jens. Erneute Niederlage, erneutes Ergebnis von 7:11.

Ach ja, was soll ich sagen. Ich habe zig Interpretationsvarianten parat. Aber wenn ich damit jetzt los lege, bekomme ich Mecker vom Capitano weil ich doch keine Romane schreiben soll…….also lass ich es lieber. Letztendlich hilft es ja doch nichts. Es ist nun mal wie es ist. Wer sein Doppel, oder in unserem Fall das Tripple, nicht trifft, verliert. Dies ist ja nicht mal ein ungeschriebenes Gesetz. Sondern eine Tatsache der sich selbst ein Lieschen Kommentarlos hingeben muss. Ärgerlich, aber so ist es nun mal. Eins könnt ihr euch aber Gewiss sein: DAS wird nicht meine Gewohnheit. Kommentarlos. Ich?? Nö. Trotz allem war es ein angenehmer Abend. Und die All Stars, naja, wir werden sehen. Die Rückrunde wird nicht einfacher. Das erste Spiel in der Rückrunde haben wir ja sogar bereits verloren. Irgendwie ist hier halt der Wurm drin. Aber auch da kommen die All Stars durch. Warten wir ab. Bis dahin euch allen……ach ihr wisst schon.

Spielbericht vom 26.10.2019 gegen Biker´s Team

 

Diesmal schickte ich meine Leute alleine auf die Jagd. Da es ja vergangenes Mal so gut im Rudel verlief, waren Olsen, Diana, Tanja, Mike, Floh, Axel und Enrico erneut unterwegs. In Müden angekommen trafen sie auf Sara, Tom, Stefanie, Marc, Jonny und Peter. Also konnten sie loslegen.

 

Im Doppel spielten Stefanie und Marc gegen Axel und Floh und Jonny mit Peter gegen Tanja und Enrico. Leider gingen diese erst möglichen Punkte an den Gegner. Naja, noch ist ja alles offen.

Die ersten Einzelspiele begannen Stefanie gegen Axel und Marc gegen Floh. Beide Spiele gingen kurz und schmerzlos. Axel holte sich den Punkt, leider gab Floh seinen ab. Auch Tanja konnte sich gegen Jonny nicht durchsetzen und gab den Punkt zu Null ab. Enrico hingegen erkämpfte sich im dritten Satz seinen Punkt und holte somit unseren ersten Punkt. Die nächsten Punkte wurden etwas gerechter verteilt. Floh und Enrico gaben die Punkte ab und Axel und Tanja holten sich ihre. Somit kamen wir auf ein Halbzeitergebnis von 6:4.

Es war zwar noch nicht alles verloren aber es war auch kein leichter Weg mehr. Enrico und Floh überließen nun Olsen und Mike das Feld. Olsen holte sich auch gleich seinen Punkt gegen Stefanie. Tanja verlor gegen Marc. Hm…nun hatten sie schon sieben Punkte. Und auch Mike konnte seinen Punkt nicht nach Hause holen. Einzig Axel erzielte in diesem Viertel noch einen Punkt für uns. Zwischenstand: 8: 6. Theoretisch immer noch nix verloren. Theoretisch. Praktisch sah es so ziemlich nach Arbeitsverweigerung aus. Diesmal war es Tanja die den einzigen Punkt aus diesem Viertel holte. Mit dem Endstand von 11:7 mussten wir uns geschlagen geben,

Es kann nicht immer laufen. Man kann nicht immer nur gewinnen oder verlieren. Aber man kann immer zusammen halten. Man kann immer fair und sportlich sein und vor allem: man kann immer seinen Spaß haben. Nun ja, da ich ja mit meiner Abwesenheit geglänzt hab, kann ich es nicht wirklich bestätigen. Aber da ich meine All Stars kenne, wird es so abgelaufen sein. Klar wird auch hier und da mal gemeckert. Hauptsächlich vielleicht sogar vorm Gerät über sich selber. Vielleicht ist man auch nicht gerade mit Freude übermannt wenn man sich im dritten Satz geschlagen geben muss. Aber, es ist wie es ist. Und nun kommt es in der Rückrunde drauf an. Wir werden sehen, wie es mit den All Stars weiter geht. Auf jeden Fall wird es immer weiter gehen. Als nächstes kommt erstmal das Nachholspiel gegen Nosferatu. Dann sehen wir weiter.

Bis dahin wünsche ich euch eine entspannte Woche……

Spielbericht vom 19.10.2019 gegen die Wolpertinger

 

Manchmal, ja manchmal treten die All Stars im Rudel auf. Selten, aber es ist dennoch möglich. Also machten wir uns diesmal zu siebt auf den Weg nach Dorfmark. Floh, Jan, Axel, Tobias, Olsen mit Frau und meine Wenigkeit. Wenn das nicht einschüchtert…dann weiß ich auch nicht. Allerdings waren auch die Wolpertinger stark vertreten. Neben den eigentlichen Spielern gab es auch reichlich anderweitige Unterstützung. So was finde ich ja klasse, aber nicht einschüchternd.

Nun gut. Auf ging es in die Doppelspiele. Diesmal musste sich Tobias mit mir rumquälen. Nachdem wir den ersten Satz auch astrein gegen Uwe und Markus vergeigt hatten, konnte meine Wenigkeit durch Glück und Zufall den zweiten Satz für uns ergattern. Tobias setzte sich dann im dritten durch und der Punkt gehörte uns. Auch auf dem anderen Gerät kam es zum dritten Satz. Olsen und Jan setzten sich ebenfalls gegen Stefan und Rüdiger durch und wir gingen mit 0:2 Punkten in die Einzelspiele.

Mein erstes Einzel endete da, wo der erste Satz im Doppel geendet hat. Nicht ganz wehrlos aber doch erfolglos musste ich mich 2:0 geschlagen geben. Tobias hingegen kämpfte sich erneut erfolgreich durch den dritten Satz. Olsen machte es gegen Stefan kurz und schmerzlos und holte sich einen 0:2 Sieg. Ebenso Rüdiger gegen unseren Jan. Die Wolpertinger wechselten bereits aus. Markus überließ dem Maik das Feld. Diesmal riss ich mich ein wenig zusammen und konnte zumindest den ersten Satz für uns holen. Nachdem ich den zweiten erneut vergeigt hatte kam es nun zum dritten. Und ich hatte Chancen. Naja, aber wenn der Gegner 40 mit drei Doppeln (D1, D3,D16) checkt, was solls. Kann man ja mal machen. Leider konnte sich Tobias nicht gegen Uwe durchsetzen und gab ebenfalls seinen Punkt ab. Somit war die Führung weg und es kam zum Punktegleichstand. Aber jetzt kamen ja Olsen gegen Rüdi und Jan gegen Stefan noch dran. Olsen schlug sich zwar tapfer gegen Rüdi, musste den Punkt aber trotzdem abgeben. Jan hingegen wuchs über sich hinaus. Nachdem er Stefan den ersten Satz überlassen hatte, holte er zum Rückschlag aus. Den zweiten souverän runter gespielt und sauber gecheckt. Im dritten hatte Stefan so gut wie keine Chance. Nach 15 Darts war der Satz vorbei und Jan holte sich den Punkt. Respekt, auch das kann man ja mal machen. Also gingen wir mit einem Punktestand von 5:5 in die nächste Hälfte.

Tobias und ich hatten genug und überließen Floh und Axel den Rest. Nachdem Olsen und Jan ihre Spiele gegen Maik und Uwe sauber 0:2 gewonnen hatten, war auch unser 2 Punkte Vorsprung wieder da. Leider versäumten Floh und Axel es, den Vorsprung auszuweiten und überließen es Stefan und Uwe die Punkte zum erneuten Ausgleich. Jetzt stand es bereits 7:7. Und ich fand, es fing an unangenehm zu riechen. So ein ganz leichter Hauch von Sudden Death lag in der Luft. Etwas aufatmen konnte ich, nachdem Olsen gegen Uwe Punkt acht holte und Jan den neunten gegen Maik einfuhr. Dann der Schreck…Floh unterlag dem Rüdi 2:0. Das saß. Da war er wieder…dieser Hauch. Axel hatte gerade seine 0:1 Führung an Stefan abgegeben. Also stand es da 1:1. Alles hing von unserem neuen Hobbit-Spieler ab. Und der dritte Satz war mehr als Nervenaufreibend. Ist ja nicht so, dass man es kurz und schmerzlos hätte machen können. Nein, warum denn? Wenn es doch so viel spannender ist. Erleichterung kam erst, als Axel sich dann doch für den Sieg entschied. Somit ist der Nebel des Schreckens an uns vorbei gezogen und wir konnten das Ergebnis 8:10 für uns verbuchen.

Ich sage euch…..ich bin zu alt für so einen Mist. Meine Nerven sind ja auch nicht mehr die besten. Früher noch Drahtseile, mittlerweile nur noch ein seidener Faden. Und dieser hat einen ganz schönen Abrieb bekommen. Trotz alledem war es dennoch ein angenehmer Abend. Der ein oder andere hat sogar für einen Lachflash bei unserer Diana gesorgt. Diese hat sich mittlerweile auch wieder eingefangen und das Ganze gut überstanden. Unser Hobbit-Spieler hat sich wohl zu einem Kampfzwerg entwickelt.  Also, alles in Allem ein ganzer Erfolg. Vielleicht ist ja in dieser Saison noch der ein oder andere Sieg für uns drin. Wer weiß das schon?! Als nächstes fahren wir zum Biker´s Team nach Müden. Abwarten, Kaffee trinken….ich werde berichten.

Bis dahin schlagt euch tapfer……………

Spielbericht vom 21.09.2019 gegen die Heidegeister

Heidegeister, Heidegeister, uh uh uh….oder so ähnlich hieß es am vergangenen Samstag auf unserer heiligen Dauerbaustelle. Ja, ein Abstieg aus der A-Liga bedeutet auch, dass wir wieder auf die Heidegeister treffen. Einer der wenigen Vorzüge, wie ich finde. Diese trafen mit Alex, Saskia, Petra, Grit und Steve bei uns ein. Bei uns gingen Olsen, Stony, Axel und meine Wenigkeit an den Start. Tobi hielt die Stellung auf der Bank und Tanja hatte sich etwas später auch noch dazu gesellt.

Stark anfangen und stark nachlassen. Genau nach dieser Devise starteten Olsen und ich gegen Alex und Saskia im Doppel. Obwohl, bei genauerer Betrachtung war es mehr Olsen, der stark anfing und stark nachließ. Meiner Einer ließ das stark anfangen ja gleich weg. Also unterlagen wir den Beiden 1:2 und der erste Punkt war weg. Axel und Stony hingegen lieferten sich einen erbitterten Drei-Satz-Kampf gegen Petra und Grit. Wenigstens ging dieser zu unseren Gunsten aus. Ausnahmsweise gingen wir also mit einem Zwischenstand von 1:1 in die Einzelspiele.

Getrennt spielen wir wohl besser, der Herr Olsen und Frau Lieschen. Dachte ich zumindest zu Beginn der Einzel. Leider hielten wir uns auch an die Devise und gaben beide unsere Punkte an Alex und Saskia 1:2 ab. Mist… Und auch Axel und Stony hatten es gegen Petra und Grit nicht leicht. Ebenfalls ein Drei-Satz-Spiel, allerdings gingen diese beiden Punkte an uns. Nun gut, tauschen wir die Gegner. Vielleicht hilft es ja. Und…Capitano und meine Wenigkeit waren uns einig, dass geht auch mit nur zwei Sätzen. Beide Punkte gingen 2:0 an uns. Auch Stony und Axel waren sich einig, zwei Sätze wären ausreichend. Während Axel da wohl etwas missverstanden hatte. Der hat seinen Punkt nämlich an Grit abgegeben. Durch Stony seinen Sieg gingen wir mit einem Zwischenstand von 6:4 in die Halbzeit.

Nun wurde bei uns erneut gewürfelt. Herr Olsen und ich würfelten um den Platz auf der Bank. Seufz…kein leichtes Spiel. Nach dem dritten Anlauf musste ich mich geschlagen geben und musste weiter ran. Tobi kam für Axel ins Spiel und Tanja löste Olsen ab. Also ging es für Tobi auch gleich in die Schlacht. Er durfte sich seinen Punkt gegen Grit hart im dritten Satz gutschreiben. Auch mein Spiel gegen Petra, was nun wirklich mehr als nur Geduld und Ausdauer verlangte, ging auf unser Konto. Somit waren und Punkt 7 & 8 schon mal sicher. Tanja traf auf Saskia und diese konnte den Abstand zu uns auf 8:5 verkürzen. Stony´s Sieg gegen Alex brachte uns den 9. Punkt. Ist unsereiner ja gar nicht mehr gewohnt. Allerdings stieg damit auch ein geringes Risiko auf. Und das roch nicht gut. Nachdem ich mich erneut gegen Grit geschlagen geben musste, fing es schon arg übel an zu riechen. Der Sudden Death…zwar, theoretisch ja noch 3 Punkte von uns entfernt, aber das auch nur theoretisch. Und wie war das noch mit den Pferden und der Apotheke?? Aber nach langem hin und her, und das obwohl es nur zwei Sätze waren, erlöste uns Tobi von dem Geruch und holte für uns den 10. Punkt gegen Steve, der mittlerweile für Petra eingesetzt wurde. Somit konnten Tanja gegen Alex und Stony gegen Saskia doch befreit aufspielen. Alex holte sich noch seinen letztmöglichen Punkt und Stony erweiterte unseren Sieg auf 11:7.

Verdammt lang her…ein Sieg bei den All Stars. Und das war nun wirklich keine leichte Geburt. Meiner Erfahrung nach ist Kinder zur Welt bringen definitiv einfacher. Es waren wirklich einige ärgerliche Sätze dabei. Wenn man sich in 8 Runden auf Doppel runter spielt und dann nochmal so viele Runden zum checken braucht, kann man den Gegner schon mal verärgern. Naja, dass allgegenwärtige All Star Problem halt. Glücklich kann man sich dann schätzen, wenn es der Gegner einem nur kurzfristig übelnimmt und man nicht im Streit auseinander geht. Man möchte sich ja auch noch mal wiedersehen. Das Rückspiel gibt es ja auch noch. Und wer weiß denn heute schon, wie es morgen ausgehen wird. Vielleicht wird dann der Spieß umgedreht. Mit Recht vielleicht. Aber auch das mit dem Recht ist so ne Sache….aber das jetzt auch noch zu interpretieren, da jibbet Ärger vom Capitano und der kürzt dann meinen Bericht. Also lass ich das, wünsche euch allen eine schöne Woche und schlagt euch tapfer.

Spielbericht gegen die Head Hunters B

Ein Freitagsspiel. Ich hasse Freitagsspiele. Und dann auch noch auswärts. Nach der Arbeit ein Spiel ist ja nicht das Schlimmste. Aber es geht ja auch erst 20 Uhr los. Bin ja nicht die Einzige, die arbeiten muss. Nicht alle haben ja früh Feierabend. Seufz…was tut man nicht alles für die Mannschaft. Zähne zusammenbeißen. Also ließ ich mich von Enrico und Olsen abholen. Auf dem Weg nach Hermannsburg sammelten wir dann noch den Mike ein und Axel nahm uns dann zusammen mit dem Gegner in Hermannsburg in Empfang.

Also ging es „gut gelaunt“ zur Sache. Herr Olsen musste mal wieder mit mir zusammen durchs Doppel gehen. Diesmal ging es nicht so gut für uns aus, da ich einfach nicht ins Spiel kam. Also gaben wir unseren ersten Punkt an Sören und Mario ab. Dafür waren Mike und Axel gegen Oliver und Tobias erfolgreicher und auch wir bekamen einen Punkt. Welch Überraschung….1:1 geht es in die Einzelspiele.

Immer noch nicht im Spiel angekommen unterlag ich dem Sören 2:1. Herr Olsen war, ohne mich im Schlepptau, erfolgreicher und erzielte einen souveränen 0:2 Sieg gegen Mario. Mike konnte sich leider nicht gegen Oliver durchsetzen und verlor 2:1. Axel hingegen drehte den Spieß wieder um und holte sich seinen Punkt. Ebenfalls im dritten Satz. Beim Gegnerwechsel war Olsen diesmal nicht so erfolgreich. Trotz vehementer Gegenwehr seinerseits musste er sich 2:1 geschlagen geben. Mein Durchsetzungsvermögen Mario gegenüber trug einen 1:2 Sieg für uns zu Tage. Und auch Axel und Mike waren sich wieder einig. Axel holte einen Punkt, Mike gab seinen ab. Also blieb es auch zur Halbzeit bei einem unentschieden. Nach einem Kopf an Kopf Rennen stand es 5:5.

Halbzeit ist auch Wechselzeit. Also überließ Mario dem Eric das Feld und bei uns tauschten Mike und Enrico die Plätze. Während sich Sören erfolgreich gegen Axel durchgesetzt hat, diesmal sogar nur über zwei Sätze und mit einer 180 aufgetrumpft, kämpften die beiden frisch eingesetzten gegeneinander. Und Enrico brauchte ebenfalls nur zwei Sätze zum Sieg. Ein erneutes geben und nehmen. Leider durchbrachen Olsen und ich diese Kette, da wir beide gegen Oliver und Tobias verloren haben. Obwohl bei Olsen zumindest noch ein wenig Gegenwehr zu erkennen war. Dadurch lagen die Head Hunters nun 8:6 vorne. Enrico und Axel führten den Wechsel trotz allem weiter. Leider führte Enricos Punktabgabe zum 9. Punkt für die Hermannsburger. Aber es war ja noch nichts verloren. Olsen musste noch gegen Tobias und ich hatte noch Oliver vor mir. Während ich mich im verzweifelten Kampf gegen Oliver einen dritten Satz leistete, erzielte Tobias gegen Olsen einen 2:0 Sieg und damit den 10. Punkt. Nichtsdestotrotz holte ich mir dennoch den Sieg. Wir haben ja auch nichts zu verschenken.

Nun ja. Nachdem wir so sang und klanglos im Freundschaftsspiel gegen die Head Hunters verloren hatten, haben wir ihnen dennoch gezeigt, dass es auch anders geht. Es war tatsächlich ein hartes Kopf an Kopf Rennen. Man hat fast gar nicht gemerkt, dass keiner dem anderen etwas gönnt. Von den 18 Spielen ging die Hälfte über drei Sätze. Manchmal hat man sich auch selber geschlagen und der Gegner brauchte einfach nur sein Spiel machen. Wer sein Doppel nicht trifft, verliert nun mal. Aber das ist ja von unserer Seite her keine Neuigkeit. Wir sollten uns langsam echt mal neue Gewohnheiten anlegen. Nun denn…es ist wie es ist. Freitagsspiele sind nicht mein Fall. Aber was solls. Jetzt geht es für uns am kommenden Samstag weiter. Diesmal zu Hause. Auf einem Samstag. Da erwarten wir die Heidegeister. Hach…ick freu mir.

Bis dahin wird noch ein wenig geübt und dann schauen wir mal weiter……….

Spielbericht vom 07.09.2019 gegen Bikers Team

Saisonauftaktspiel gegen das Bikers Team. Ohne unseren Capitano. Oha…das kann was werden. Also trat ich zusammen mit Mike, Ranger und Diana den Kampf an. Tanja kam etwas später noch zur Unterstützung dazu. Bei den Gegnern gingen Marc, Peter, Jonny und Finn an den Start, während Steffi auf der Bank auf Ihren Einsatz wartete.

Ranger und Mike holten im Doppel gegen Marc und Peter unseren ersten Punkt. Nachdem sie sich den zweiten Satz haben abnehmen lassen, holten sie sich diesen eben im dritten Satz. Mit mir an ihrere Seite ging Diana leider kampflos gegen Jonny und Finn in eine 0:2 Niederlage. Naja…dann eben 1:1 Unentschieden in die Einzel.

Leider gingen diese auch nicht wirklich positiv für uns aus. Mike holte sich zwar einen Satz gegen Peter, aber es reichte nicht aus. Ranger unterlag Marc lieber gleich 0:2. Ähnlich sahen dann auch Diana und ich gegen Jonny und Finn aus. Mein Kampfgeist reichte auch nur für einen Satz. Rangers Kampfgeist wurde geweckt. Als einziger holte er in der ersten Hälfte einen Punkt. Juhuu… Schwupp war die Halbzeit war erreicht und wir lagen nur 2:8 zurück. Hätte ja auch schlimmer sein können.

Also versuchten wir es mit einem Spielerwechsel. Tanja löste Diana ab. Während sich Enrico einen dritten Satz gegen Finn gönnte, diesen allerdings nicht für sich nutzte, unterlag Mike dem Jonny 0:2. Ab jetzt hieß es zwar befreites aufspielen, der Gegner hatte ja bereits 10 Punkte, allerdings ging es ja auch ein wenig um die Ehre. Also fing Tanja auch richtig stark gegen Peter an. Leider konnte sie das Level nicht halten und Peter holte sich im dritten Satz den Punkt. Auch mein Kampfgeist war geweckt. Also holte ich mir gegen Marc auch einen Punkt. Die letzten vier Punkte teilten wir dann gerecht mit den Gegnern auf. Enrico unterlag Jonny 1:2. Mike holte sich einen Ehrenpunkt bei der mittlerweile eingewechselten Steffi ab und Tanja rächte ihren Mike gegen Marc mit einem 2:0 Sieg. Naja, und meine Wenigkeit konnte sich erneut nicht im dritten Satz gegen Peter durchsetzen. Jedenfalls konnten wir somit das Ergebnis auf 5:13 für das Bikers Team verkürzen.

Sang und klanglos geht ein Schiff ohne Kapitän unter. Da hilft auch der Co-Kapitän nicht. Das müssen wir wohl noch ein wenig üben. Nicht, dass ich meinen Capitano nicht dabei haben möchte. Gott bewahre. Aber auch dieser hat ja mal etwas anderes zu tun am Wochenende. Und er sollte sich ja schon ein wenig ruhiger fühlen, wenn er nicht dabei ist. An diesem Abend habe ich ihn viel zu oft seufzen gesehen und mit den Augen rollen hören. Oder lag es an mir? Keine Ahnung. Ist mir eigentlich auch Wurscht. Wir haben versucht unser Bestes zu geben. Mehr war halt nicht drin. Warum und Wieso werden wir eh nie erfahren. Auf jeden Fall hatten wir unseren Spaß. Und ab und zu war ja auch ein klein wenig Hoffnung da, doch ein Spiel zu gewinnen. Also haken wir dieses Spiel ab und konzentrieren uns auf das Kommende. Das findet dann gegen die Head Hunters B in Hermannsburg statt. Schauen wir doch mal, ob sich was am Ergebnis vom Freundschaftsspiel machen lässt.

Bis dahin euch allen……naja ihr wisst schon